Das Seniorenhaus Renchen versteht sich nicht als Pflegeheim, sondern als "Lebeheim". Die Dienstleistung Pflege findet bei uns qualitätsgesichert im Hintergrund statt. Wir wollen mit unseren Bewohnern gemeinsam das Leben in all seinen Facetten leben. Dazu gehören für uns das gemeinsame Zubereiten der täglichen Mahlzeiten in unseren Wohnküchen und das gemeinsame Essen (Wohnküchenkonzept), ebenso wie die Orientierung an normalen Lebensabläufen (die gemeinsamen Abende im Wohnzimmer).
Kein Bewohner wird von dieser Gemeinschaft ausgeschlossen, sei er auch noch so pflegebedürftig. Auch das pure Erleben unseres Alltags ist eine Bereicherung und eine Aktivierung an sich. Unsere Hausgemeinschaften haben nicht den Charakter einer Pflegestation, sondern den Charakter von großen Wohnungen. Im Seniorenhaus Renchen legen wir größten Wert darauf, Sie in einer wohnlichen und privaten Atmosphäre willkommen zu heißen.
Das Seniorenhaus befindet sich mitten in der Stadt Renchen und ermöglicht auch gehbehinderten Menschen einen barrierefreien Zugang zum Innenstadtbereich.
Im Seniorenhaus Renchen legen wir größten Wert darauf, Sie in einer wohnlichen und privaten Atmosphäre willkommen zu heißen. Das Seniorenhaus liegt mitten in der Stadt (direkt neben dem Rathaus/beim Parkhaus) und ermöglicht auch Gehbehinderten und Rollstuhlfahrern einen barrierefreien Zugang zum Innenstadtbereich.
Wir laden Sie ein, unsere Leistungen in Anspruch zu nehmen. Gerne können Sie auch ein paar Tage zur Probe bei uns wohnen.
Die Villa Auguste ist das erste Haus in der Ortenau, das sich ausschließlich auf die Betreuung von Menschen mit Demenz spezialisiert hat.
Die Villa Auguste bietet Menschen, die an Demenz erkrankt sind, seit Herbst 2011 in drei Hausgemeinschaften mit jeweils 12 Einzelzimmern einen Wohn- und Lebeort in Renchen.
Unser Ziel ist es, die Selbstständigkeit und Würde von an Demenz erkrankten Menschen zu erhalten. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit in einer wohnlichen Atmosphäre, die sich von üblichen Pflegeheim unterscheidet, in Würde alt zu werden. All unsere Bemühungen sind auf das Ziel ausgerichtet, den Menschen, die an Demenz erkrankt sind, ein möglichst normales, gewohntes Leben zu bieten.
Unsere Intention ist es, den Menschen, die an Demenz erkrankt sind, in allen Stadien der Erkrankung eine angemessene Betreuung anzubieten. Vom Bereich für Menschen, die einen starken Bewegungsdrang haben, über jenen, für Menschen, welche ein stark herausforderndes Verhalten zeigen, bis hin zur Pflegeoase für Menschen, die sich im Endstadium ihrer Erkrankung befinden, hat das Haus ein Angebot.
Da das ganze Haus für dementiell erkrankte Menschen gestaltet ist und das Betreuungskonzept entsprechend aufgebaut ist, sind alle Mitarbeiter geschult und ausgebildet, um in jeder Phase der Erkrankung eine passende Betreuung anbieten zu können.
Es ist uns gelungen neben den betreuenden Hausärzten einen ortsansässigen Neurologen zu gewinnen, der zu regelmäßigen Visiten ins Haus kommt. Durch die Bündelung dieser Fachkompetenz wollen wir unseren Bewohnern in der Regel Verlegungen in andere Einrichtungen oder psychiatrische Kliniken ersparen und sie in gewohnter Umgebung betreuen.
Die Selbstständigkeit und die Würde von Demenz erkrankten Menschen zu erhalten - haben wir uns zum Ziel gesetzt.
Wir betreuen in unserem Haus nach dem 3-Welten-Modell und dem Hausgemeinschaftskonzept. In unserer Arbeit mit Menschen mit Demenz legen wir großen Wert auf die Grundsätze der integrativen Validation nach Richard und der basalen Stimulation.
3-Welten-Modell: Die bei uns lebenden Menschen werden in je nach Stadium der Demenzerkrankung in drei verschiedenen Hausgemeinschaften betreut. In unserer Hausgemeinschaft "Sommerwiese" leben Menschen mit starkem Bewegungsdrang mit freiem Zugang zu unserem beschützten Garten. In der Hausgemeinschaft "Flieder" leben Menschen, die in ihrer Mobilität bereits eingeschränkt sind und auch in mehreren Bereichen des Lebens Unterstützung brauchen. Die Hausgemeinschaften "Sommerwiese" und "Flieder" sind beschützte Bereiche. In der Hausgemeinschaft "Lavendel" leben Menschen im letzten Stadium der Demenzerkrankung mit einem großen Pflegebedarf in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Hausgemeinschaftskonzept: Unsere Bewohner leben in Hausgemeinschaften mit jeweils 12 Betreuungsplätzen. Diese Hausgemeinschaften richten sich an den Räumlichkeiten einer normalen großen Wohnung aus. Das Herz jeder Hausgemeinschaft ist die Wohnküche. Dort ist eine Präsenzkraft beschäftigt, die unser Essen jeden Tag frisch kocht.
Integrative Validation: Dies ist eine Methode zum wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Demenz. Unsere Mitarbeiter werden regelmäßig in dieser Methode geschult.
Basale Stimulation: Unsere Mitarbeiter nutzen die basale Stimulation zur Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform (Kommunikation) bei Menschen, deren Eigenaktivität aufgrund ihrer mangelnden Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und deren Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation erheblich beeinträchtigt ist. Mit einfachsten Möglichkeiten wird dabei versucht, den Kontakt zu diesen Menschen aufzunehmen.
